Sehbehinderung

Es ist gar nicht schwer, einem blinden Tier ein Zuhause zu geben ...
Nehmen wir z.B. einen blinden Hund. Für einen Hund bedeutet Blindheit nicht zwangsläufig,
nicht mehr aktiv am Leben teilnehmen zu können. Hunde sind Nasentiere und ihre Ohren
funktionieren perfekt. Kann ein Hund also nicht mehr sehen, konzentriert er sich auf seine
anderen Sinne wie Riechen und Hören. 

Sollten Sie sich für ein sehbehindertes Tier interessieren, müssen Sie sich vorher Gedanken machen, ob Sie überhaupt in der Lage sind, mit diesem Handicap umzugehen. Selbstverständlich kann man nicht alle blinden Tiere gleich behandeln und von ihnen erwarten, sich genau an ein Schema zu halten. Jedes Tier hat einen individuellen Charakter, auf den sein Zweibeiner eingehen muss.
Natürlich muss man sich auf blinde Tiere einstellen. Man darf nicht ständig Dinge herumstehen lassen, vor die ein Tier laufen könnte. Ein blinder Hund muss selbstverständlich an der Leine gehalten werden, wenn ihm Gefahr droht, wie z.B. an einer befahrenen Straße. Natürlich darf er nur dort unangeleint herumlaufen, wo es für ihn ungefährlich ist. So ein Hündchen eignet sich eben für Menschen, die nicht besonders lauffreudig sind.
 
Wie jeder "normale" Hund gerne spielt, so tut es auch der "etwas andere" Hund. Da ist dann ein bisschen Fantasie gefragt, um das Spiel auch interessant zu gestalten.
Und ganz wichtig! Der behinderte Hund ist ein völlig normaler Hund!!! Er möchte auch so behandelt
werden, denn er hat seine Beeinträchtigung längst akzeptiert. Meist tut sich nur der Mensch noch damit schwer. Es ist völlig egal, ob das Tier blind, taub oder dreibeinig ist. Natürlich darf es verwöhnt werden, doch dies sollte in einem gesunden Rahmen für das Tier stattfinden.
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